Móarbær erhält 5 Sterne mit 510 Punkten
Im Rahmen der Zertifizierung von Pensionsbetrieben durch den IPZV konnte das Islandpferdegestüt Móarbær in Rheinland-Pfalz 5 Sterne erreichen.
Der Hof wurde im Jahre 2007 von Familie Kohl erworben, die sich damit den Traum vom Zusammenleben mit den eigenen Pferden erfüllte. Jedoch waren sowohl das Wohnhaus, wie auch das restliche Gelände in einem derart desolaten Zustand, dass zunächst viele Aufräum-, Renovierungs- und Bauarbeiten erledigt werden mussten. Im Laufe der letzten 8 Jahre entstand - mit viel Liebe von Gerald Kohl geplant - eine moderne Reitanlage.
Das Islandpferdegestüt Móarbær in Schönenberg-Kübelberg, welches vielen spätestens seit der WM-Sichtung 2015 bekannt sein dürfte, konnte bei der Zertifizierung unter anderem mit seiner gepflegten Anlage mit Reithalle, Außenreitplatz,einer 250m- Ovalbahn mit Flutlichtanlage und einer Passbahn mit fest installierter Startbox punkten.
Auch ein überdachter Longierzirkel, sowie ein Laufband mit integrierter Pferdewaage stehen den rund 40 Einstellern des Hofes zur Verfügung. Die Pensionspferde stehen ganzjährig in großen Offenställen mit befestigten Paddocks. Möglichkeiten für Liegeflächen bieten die mit Stroheinstreu ausgelegten Unterstände. Große Außenboxen, sowie Boxen mit Auslauf bieten den Pferden des Gestüts neben dem Weidegang Möglichkeit sich zu bewegen. Die optimale Lage des Gestüts zeigt sich nicht nur in der sehr guten Anbindung direkt zur Autobahn A6 (ca. 5 min) sondern auch im großzügigen Ausreitgelände, welches viel Abwechslung bietet.
Auch die in den Betrieb integrierte Reitschule unter der Leitung von Sina Kohl (Trainer C) wurde IPZV zertifiziert. Angeboten werden Reitstunden auf gut ausgebildeten Schulpferden sowie mit eigenem Pferd - für Reitanfänger wie auch für Turnierreiter. Auch Svenja Kohl (Trainer C) erteilt Unterricht; ihre Schüler profitieren vor allem von ihren Erfahrungen und Erfolgen im Islandpferdesport.
Mehr Informationen über die Zertifizierung von Islandpferdebetrieben finden Sie hier.
Autor und Bilder: Gerald Kohl