Neues System für Leistungsklassen im Sport
Die neuen Leistungsklassenregelungen ab 2015
Im Sportgeschehen des IPZV e.V. waren die Reiter/innen und Pferde in den klassischen Ovalbahnprüfungen bisher in sogenannte Leistungsklassen von 1 bis 7 eingeteilt.
Je nach errittener Punktzahl in einem Jahr qualifizierten sie sich für diese Leistungsklassen in der jeweiligen Kategorie, denn die LKs waren nochmals unterteilt in die Kategorien „Tölt“, „Viergang“ und „Fünfgang“.
Neben diesen klassischen Ovalbahnprüfungen wurden weitere nicht in Kategorien und Leistungsklassen eingeteilt.
Warum ändern sich die Leistungsklassen
Man unterschied also bisher in LK1-7 für die Kategorien Tölt, Viergang und Fünfgang. Der Reiter konnte mit dem einmaligen Erreichen der jeweils vorgegebenen Punktzahl für die Leistungsklasse in allen Prüfungen dieser Kategorie reiten, sofern die Prüfung für seine Leistungsklasse freigegeben war. War eine Reiter in einer Prüfung aufgrund seiner Leistungsklasse nicht startberechtigt, so konnte er an der Prüfung nicht teilnehmen.
Dies lag entweder daran dass er die Mindestpunktzahl zum Erreichen der jeweiligen Leistungsklasse noch nicht erreicht hatte, oder wenn er aufgrund von Vorergebnissen zu stark für die Leistungsklasse war. Er hatte quasi ausgesiegt.
Veranstalter hatten so die Möglichkeit Prüfungen für schwächere Reiter aus unteren Leistungsklassen abzugrenzen oder auch die Einzelritte zu reglementieren.
Weiter wurde die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, zur Deutschen Jugend Meisterschaft über das Leistungsklassensystem geregelt.
Warum haben sich nun die Gremien des Verbands entschieden das Leistungsklassensystem zu überarbeiten und neu zu gestalten?
Wie überall, sei es in der Politik oder im Sport, wo Gesetze und Reglements verabschiedet und beschlossen werden, zeigt sich häufig nach einer mehr oder weniger langen Erprobungsphase, dass in manchen Fällen Verbesserungen erfolgen sollten. Dies zeigt sich erst, wenn diese Regelungen in der Praxis erprobt werden.
Auch bei uns im Islandpferdesport versuchen wir weiter unser LK System zu verbessern, dass dank dem damaligen Sportleiter Florian Schneider, auf den Weg gebracht wurde.
Die Einteilung aller Prüfungen im Bereich Tölt und Viergang hat einige unerwünschte Nebeneffekte, die im krassen Gegensatz zu den Grundlagen der Ausbildung von Reiter und Pferd stehen. Mit der Reform des Systems hat der IPZV hierauf reagiert.
- Bisher konnte ein Reiter sich in einer leichten Prüfung mit einer Grundanforderung z.B. T8 (beliebiges Tempo Tölt auf beiden Händen in einer Gruppenprüfung) für eine Prüfung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Töltpreis T1, Einzelritt) qualifizieren. Im Einzelfall mag dies kein Problem sein, jedoch erfordert diese Prüfung einen deutlich höheren Anspruch an Durchlässigkeit und Ausbildungsstand von Pferd und auch vom Reiter. Ein Pferd, das der Prüfungsanforderung einer T8 gerecht wird, kann in der T1 schnell überfordert werden. Dies gilt natürlich auch für den Reiter.
- Immer wieder tauchten auf unseren Turnieren Reiter/Pferde auf, die sich durch einen starken Ritt in einer leichten Prüfung für die höchste Leistungsklasse qualifiziert hatten, diesem Anspruch aber in der schweren Prüfung nicht gerecht wurden. Viele unschöne Bilder waren die Folge aufgrund von Überforderung von Reiter und/oder Pferd. Im Gegenzug war es aber dieser Reiter/Pferd Kombination nicht möglich, zurück in ihre „alte“ Gruppenprüfung zu gelangen, da sie ja ausgesiegt hatten.
Die Leistungsklassen eignen sich hervorragend Reiter zu Motivieren, Leistungsaufbau zu kontrollieren und um Pferde zu beschreiben.
Sie stellen eine Mentale und Monetäre Wertigkeit dar:
- Einen LK 1 Tölter, ist ein Pferd was für die höchste Klasse im Tölt qualifiziert ist. Vermarktungsmittel und gute Beschreibung ….. Wertbestimmung und Spiegel der Ausbildung. Eine hervorragende Sache für den Reiter, den Pferdekäufer und den Verkäufer. Das finden wir alle.
Deshalb ist es sinnvoll die Leistungsklassen auch in den Nicht-Ovalbahnprüfungen einzuführen.
Dadurch können wir auch in anderen Prüfungen Kategorien schaffen und
ermöglichen es Veranstaltern z.B. Paßwettbewerbe nicht mehr nach Alters- sondern nach Leistungsklassen zu unterteilen. So können wir unsere Reiter gegen möglichst „gleichstarke Konkurrenten“ zu besseren Leistungen anspornen.
Das Erreichen einer höheren Leistungsklasse ist häufig Motivation und Ansporn es noch besser zu machen. Dies fördert den gesunden Ehrgeiz, sich und /oder sein Pferd weiter auszubilden, und seinen jeweiligen Leistungsstand gegen andere zu messen.
Aber nicht nur die Paßwettbewerbe ist ein solches System vorteilhaft. Eine besonders hohe Note ist in vielen Bereichen eine entsprechende Einsortierung wert und kann Motivieren, den nächsten Schritt in der Ausbildung von Pferd und / oder Reiter zu gehen. Das ganze nicht nur auf Oval- oder Paßbahn!
Neue Aufteilung der Kategorien
Die Kategorien sind nun nicht mehr Tölt, Viergang und Fünfgang, sondern unterscheiden sich anhand der Prüfung. Die Namen sollen dem nicht ganz so IPO-Kundigen ein einfacheres Verständnis ermöglichen.
Aus der Kategorie Tölt werden die Kategorien:
- T1 - T4 (Tölt Schwer) = T1 bis T4 also die Ergebnisse der Prüfungen T1, T2, T3, T4
- T5 - T8 (Tölt Leicht)
Aus der Kategorie Viergang entstehen die Kategorien:
- V1 - V2 (Viergang Schwer)
- V3 - V6 (Viergang Leicht)
Die Kategorie Fünfgang bleibt unverändert bestehen
- F1 - F2
Neue Kategorien fast ohne Ende
- Fünfgangkombination
- Viergangkombination
- P1 P2 P3 (Paßrennen)
- PP1 (Paßprüfung)
- D1-D2 (Dressur)
- D3-D9 (Gehorsam)
- TR1 (Geschicklichkeit)
- SP1, SP2, CR2 (Springen und Geländeprüfung)
- SP3, SP4, CR1 (Leichter Sitz und leichte Geländeprüfung)
- Für die Abbildung der Qualifikation zur Deutschen Jugendmeisterschaft werden zusätzlich die Kategorien R1 (Galopprennen) und FR1 (Fahnenrennen) benötigt.
Die Kategorien in der Kombination sind zum einen dafür, die etwas in den Hintergrund getretenen Kombinationswertungen aufzuwerten, zum anderen wird es möglich sein, eine Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft durch Erreiten einer guten Kombinationswertung zu ermöglichen.
In den beiden Paßbereichen kann der Veranstalter zukünftig besonders große Starterfelder aufteilen. Eine Unterscheidung anhand der Leistungsklasse kann hierfür genutzt werden. So wäre es möglich die sehr beliebten Speedpaßwettbewerbe z.B. per Leistungsklassen und nicht über Altersklassen in unterschiedliche Gruppen zu unterteilten. Dadurch ist auch eine Wertigkeit der Passpferde deutlicher gegeben. Natürlich weiß bei einem Leistungsklasse 1 Passer zukünftig jeder, dass es sich um ein schnelles außergewöhnliches Paßpferd handeln muss.)
Die neuen Leistungsklassen:
Die Leistungskassen bleiben im Grunde unverändert.
D.h. alle Kategorien außer T5 - T8 und V3 - V6 werden in die Leistungsklassen LK1 – LK7 unterteilt. Die Kategorien T5- T8 und V3-V6 werden in die Leistungsklassen A – G (demnächst LK A-LK G) unterteilt.
Grund für diese Abweichung ist, dass aus der LK-Beschreibung im Tölt und im Viergang eindeutig hervorgehen soll, ob das Pferd in einer schweren oder einer leichten Prüfung die Leistungsklasse erreicht hat. Das ist über die Eindeutigkeit des neuen Systems so gegeben.
Das Ziel den Ausbildungs- bzw. Leistungsstands eines Pferdes anhand der Beschreibung der Leistungsklasse abschätzen zu können, ist so aus unserer Sicht besser gegeben.
Wechsel zwischen leichter und schwerer Leistungsklasse:
Der Wechsel zwischen leichter und schwerer Kategorie ist durch folgende Regelungen begrenzt:
Ist eine Reiter/Pferdekombination für die Leistungsklasse 4 in der Kategorie T1-T4 qualifiziert, so ist er in Kategorie T5-T8 nicht mehr startberechtigt
Ist eine Reiter/Pferdekombination für die Leistungsklasse 4 in der Kategorie V1-V2 qualifiziert, so ist er in Kategorie V3-V6 nicht mehr startberechtigt
Ergänzung der Startmöglichkeit:
Ein großes Ärgernis war auch in den letzten Jahren der Start von hervorragend ausgebildeten Profireitern in untersten Leistungsklassen. Dies sorgte immer wieder für heftige nachvollziehbare Kritik besonders aus dem Bereich der Freizeitreiter ohne Trainerscheine etc..
Auch dieser berechtigten Kritik ist man nachgekommen. Ab 2015 gilt folgende Regelung:
Startberechtigung von Trainern, Bereitern und Kadermitgliedern, Pferdewirten
IPZV Trainer A, IPZV Bereiter, Mitglieder des IPZV Bundeskaders sind nur noch in Prüfungen Startberechtigt in denen mindestens die LK 3 bzw. mind. LK C startberechtigt ist
IPZV Trainer B, IPZV Jungpferdebereiter, Pferdewirte Schwerpunkt Gangpferde, Mitglieder des Bundeskaders junger Reiter sind nur noch in Prüfungen startberechtigt in denen mindestens die LK 4 bzw. mind. die LK D Startberechtigt ist
IPZV Trainer C, Pferdewirte und Mitglieder von Leistungsjugendkadern der Landesverbände sind nur in Prüfungen startberechtigt in denen mindestens die LK 5 bzw. die LK E Startberechtigt ist
Trainerscheine anderer Verbände:
Die Trainerscheine anderer FEIF-Mitgliedsländer werden über die Ausbildungsmatrix der FEIF zugeordnet
Welche Punkte zählen wofür:
Sport und Jugendausschuss haben über das neue Leistungsklassensystem die Qualifikation zur Deutschen und Deutschen Jugend Meisterschaft geregelt. Entsprechende Tabellen finden Sie am Ende des Artikels.
Insgesamt wurden die Punkte, die zu einem Start in der Leistungsklasse 1 berechtigen, erhöht.
Aufgrund der Starterzahlen der letzten Deutschen Meisterschaft war dieser Punkt unausweichlich. Damit auch kleinere Veranstalter auf ausreichend Startberechtigte für die Einzelritte kommen um einen funktionierenden Sportlichen Wettbewerb zu ermöglichen, besteht aber die Möglichkeit den Einzelritt bereits ab der Leistungsklasse 2 auszuschreiben. Ausgenommen von dieser Regelung sind die WM-Qualifikationturniere.
In den neuen Leichten Kategorien wurden die unteren Notenbereiche verengt. In den scheren Kategorien die oberen, da hier eine Häufung von Ergebnissen eintritt
Wie bekomme ich Wertungen in die Kombinationkategorie:
Die Kombinationskategorie ergibt sich aus den Starts auf einem Turnier von einer Pferd/Reiterkombination. Grundlage sind die Kombinationswertungen in Anlehnung an die FIPO. Es gilt zur Errechnung des Ergebnisses:
Fünfgangkombination: (max(T1, T2, T3, T4)+ max(F1, F2)+ max(P1,P2,P3,PP1))/3
Viergangkombination: (max(T1, T2, T3, T4)+max(V1,V2))/2
Diese Kombinationsberechnung entspricht nicht dem System der Kominationswertungen auf der Deutschen Jugend Meisterschaft.
Die Regeln der neuen Leistungsklassen:
§ 7 Turnierklassen
Folgende Leistungsklassen (LK) und Altersklassen können angeboten werden:
7.1 Leistungsklasse 1 (LK 1) bzw. Leistungsklasse A
7.2 Leistungsklasse 2 (LK 2) bzw. Leistungsklasse B
7.3 Leistungsklasse 3 (LK 3) bzw. Leistungsklasse C
7.4 Leistungsklasse 4 (LK 4) bzw. Leistungsklasse D
7.5 Leistungsklasse 5 (LK 5) bzw. Leistungsklasse E
7.6 Leistungsklasse 6 (LK 6) bzw. Leistungsklasse F
7.7 Leistungsklasse 7 (LK 7) bzw. Leistungsklasse G
§ 9 Qualifikationen und Aussiegen
Die Bestimmungen gelten grundsätzlich für eine eindeutig definierte Reiter-Pferdkombination. Alle Qualifikationspunkte gelten
jeweils bis zum 31.12. des Folgejahres. Bei Ovalbahnprüfungen nur Vorentscheidungspunkte. Für die Reiter der Jugendklassen (K, J, H)
gelten zusätzliche Sonderregelungen.
9.1 Die Leistungsklassen sind in die Kategorien „T1-T4“, „T5-T8“, „V1-V2“, „V3-V6“ und „F1-F2“, „Dressur“, „Gehorsam“, „Paßrennen“, „Paßprüfung“, „Springen leicht“, „Springen Schwer“, „Viergangkombination“, „Fünfgangkombination“, Fahnenrennen und Galopprennen unterteilt. Für alle weiteren Prüfungen bestehen keine offiziellen Klassifizierungen in Leistungsklassen.
Die Kategorien umfassen folgende Prüfungen:
T5-T8: T5, T6, T7, T8
T1-T4: T1, T2, T3, T4
V3-V6: V3, V4, V5,V6
V1-V2: V1, V2
Fünfgang: F1, F2
Geschicklichkeit TR1
Gehorsam: D3-D9, FS1-FS2
Dressur: D1, D2
Paßrennen: P1, P2, P3
Passprüfung: PP1
Springen leicht: CR1, SP3, SP4
Springen schwer: CR2, SP1, SP2
Viergangkombination: V1, V2, T1, T2, T3, T4 auf einer Veranstaltung
Fünfgangkombination: F1,F2,T1,T2,T3,T4,PP1,P1,P2,P3
Fahnenrennen: FR1
Galopprennen: R1
Siehe Tabellen
9.2 Die Punktzahlen zur Qualifikation in bzw. dem Aussiegen aus einer Leistungsklasse werden jeweils bis zum 1. Januar
bekannt gegeben
Siehe Tabellen
9.3 Eine Reiter-Pferdkombination kann nach einmaligem Erreichen der Punktzahl in der entsprechenden Leistungsklasse reiten. Hierbei gelten die numerischen und die alphanumerischen Leistungsklassen als unterschiedliche Leistungsklassen
9.4 Nach einmaligem Erreichen der Punktzahl ist die Teilnahme an einer Prüfung zwei Leistungsklassen tiefer für die Reiter-Pferdkombination nicht mehr möglich (relatives Aussiegen). Für die Teilnehmer der Jugend- und Juniorenklassen, die die Qualifikation für die LK 1 einmalig erreicht haben, ist es möglich, noch einmalig beim nächsten Start in der jeweiligen Prüfungsart, in derselben Reiter-Pferdkombination zwei Leistungsklassen tiefer zu starten.
9.5 Nach zweimaligem Erreichen der Punktzahl muss in der entsprechenden Leistungsklasse geritten werden (absolutes Aussiegen aus einer LK).
9.6 Die Prüfungen T1, T2, V1 und F1 werden in der Regel für die Leistungsklasse 1 oder für die Leistungsklassen 1 und 2 ausgeschrieben. Für die Starter der
Jugend- und Juniorenklasse gilt für die Qualifikation in die genannten Prüfungen mindestens die Punktzahl der Leistungsklasse 2.
9.7 Diese Bestimmungen gelten auch für ausländische Reiter. Ausländische Reiter ohne Ergebnisse im Zentralregister können sich selbst für eine Leistungsklasse entscheiden. Ist die Prüfung nur für bestimmte Leistungsklassen geschlossen ausgeschrieben z.B. LK1 oder LK + LK 2), so ist der Qualifikationsnachweis durch den Reiter zu erbringen.
9.9 Wechsel zwischen leichter und Schwerer Kategorie
Ist eine Reiter/Pferdekombination für die Leistungsklasse 4 in der Kategorie T1-T4 qualifiziert, so ist er in Kategorie T5-T8 nicht mehr startberechtigt
Ist eine Reiter/Pferdekombination für die Leistungsklasse 4 in der Kategorie V1-V2 qualifiziert, so ist er in Kategorie V3-V6 nicht mehr startberechtigt
Leistungsklassen neu |
|
||||||||||
Tölt |
Viergang |
Fünfgang |
Fünfgang Kombination |
Viergangkombination |
|
||||||
T1-T4 |
V1-V2 |
F1-F2 |
|
||||||||
LK1 |
6,7 |
6,5 |
6,3 |
6,2 |
7,0 |
|
|||||
LK2 |
6,4 |
6,3 |
6,1 |
5,8 |
6,8 |
|
|||||
LK3 |
6,0 |
6,0 |
5,8 |
5,6 |
6,5 |
|
|||||
LK4 |
5,7 |
5,7 |
5,5 |
5,3 |
6,0 |
|
|||||
LK5 |
5,5 |
5,3 |
5,0 |
5,0 |
5,5 |
|
|||||
LK6 |
5,2 |
5 |
4,5 |
4,5 |
5,0 |
|
|||||
LK7 |
ohne Ergebnis oder <LK 6 |
|
|||||||||
Tölt |
Viergang |
|
|||||||||
T5-T8 |
V3-V6 |
|
|||||||||
LKA |
6,5 |
6,5 |
|
||||||||
LKB |
6,0 |
6,1 |
|
||||||||
LKC |
5,6 |
5,8 |
|
||||||||
LKD |
5,4 |
5,5 |
|
||||||||
LKE |
5,2 |
5,3 |
|
||||||||
LKF |
5,0 |
5,0 |
|
||||||||
LKG |
ohne Ergebnis oder <LK F |
|
|||||||||
Leistungsklassen neu |
|||||||||||
Paßrennen |
Paßprüfung |
Dressur |
Gehorsam |
Geschicklichkeit |
|||||||
P1 P2 P3 |
PP1 |
D1 D2 |
D3-D9 |
TR1 |
|||||||
LK1 |
6,5 |
6,5 |
6,5 |
6,5 |
8 |
||||||
LK2 |
6 |
6 |
6 |
6 |
7,5 |
||||||
LK3 |
5,5 |
5,5 |
5,5 |
5,5 |
7 |
||||||
LK4 |
5 |
5 |
5 |
5 |
6 |
||||||
LK5 |
4 |
4 |
4,5 |
4,5 |
5 |
||||||
LK6 |
3 |
3 |
4 |
4 |
0,1 |
||||||
LK7 |
ohne Ergebnis oder <LK 6 |
||||||||||
Leistungsklassen neu |
||||
Springen |
Leichter Sitz |
Fahnenrennen |
Galopprennen |
|
SP1, SP2, CR2 |
SP1, SP2, CR1 |
FR1 |
R1 |
|
LK1 |
7 |
7 |
||
LK2 |
6 |
6 |
||
LK3 |
5 |
5 |
||
LK4 |
4,5 |
4,5 |
||
LK5 |
3 |
3 |
||
LK6 |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
LK7 |
ohne Ergebnis oder <LK 6 |
Qualifikation Deutsche Islandpferde Meisterschaft:
Tölt (T1 od. T2): |
Mindestens LK2 in der Kategorie T1-T4 oder mindestens LK2 in der Kategorie Viergangkombination oder Fünfgangkombination |
Viergang V1: |
Mindestens LK2 in der Kategorie V1-V2 oder mindestens LK2 in der Kategorie Viergangkombination |
Fünfgang: |
Mindestens LK2 in der Kategorie Fünfgang oder mindestens LK2 in der Fünfgangkombination |
Paßrennen: |
Mindestens LK3 in der KategoriePaßrennen oder mindestens LK2 in der Kategorie Fünfgangkombination |
Paßprüfung: |
Mindestens LK3 in der Kategorie PP1 oder mindestens LK2 in der Kategorie Fünfgangkombination |
Dressurprüfungen: |
Mindestens LK3 in der Kategorie Dressur |
Berechnung der Kombinationsergebnisse:
Kombinationskategorie ergibt sich aus den Starts auf einem Turnier von einer Pferd/Reiterkombination |
|
Viergangkombination: |
(max(T1, T2, T3, T4) + max(V1, V2))/2 * |
Fünfgangkombination: |
(max(T1, T2, T3, T4) + max(F1, F2)+ max(P1,P2,P3,PP1))/3 * |
* hierbei zählen nur Punkte aus Vorentscheidungen |
|
Kommentar: |
je nach Modus ist es möglich, dass ein Pferd 2 Vorentscheidungsergebnisse auf einem Turnier in einer Kategorie erreicht hat. In diesem Fall zählt das höhere VE-Ergebnis (Prüfungen mit einzeln gerittenem Zwischenfinale) |
Qualifikation zur Deutschen Jugend Islandpferdemeisterschaft:
Qualifikationsprüfungen DJIM Der Reiter ist für die DJIM in einer Prüfung qualifiziert, wenn er das Startrecht in der entsprechenden Leistungsklasse in der Kategorie hat |
||||||
|
|
|
|
|
|
|
Prüfung |
Kategorie |
KM |
KL |
Jugend |
Junioren |
Erläuterungen |
|
|
|
|
|
|
|
T1 |
T1-T4 |
- |
- |
LK 1-3 |
LK 1-3 |
|
T2 |
T1-T4 |
- |
- |
LK 1-3 |
LK 1-3 |
|
T3 |
T1-T4 |
- |
- |
LK 4-6 |
LK 4-5 |
|
T4 |
T1-T4 |
- |
- |
LK 4-6 |
LK 4-5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
V1 |
V1-V2 |
- |
- |
LK 1-3 |
LK 1-3 |
|
V2 |
V1-V2 |
- |
- |
LK 4-5 |
LK 4-5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
F1 |
F1 - F2 |
- |
- |
LK 1-3 |
LK 1-3 |
|
F2 |
F1 - F2 |
- |
LK 1-6 |
LK 4-5 |
LK 4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
T7 |
T5 - T8 |
- |
LK A-F |
LK C-D |
LK C |
|
T8 |
T5 - T8 |
* |
- |
- |
- |
* gültige Wertung |
|
|
|
|
|
|
|
V5 |
V3-V6 |
- |
LK A-F |
LK C-D |
LK C |
|
V6 |
V3-V6 |
* |
- |
- |
- |
* gültige Wertung |
|
|
|
|
|
|
|
D1 |
Dressur oder Gehorsam |
- |
- |
LK 1-4 LK A-D |
LK 1-3 LK A-D |
|
D2 |
Dressur
|
- |
- |
LK 1-4 |
LK 1-3 |
|
D3 |
Dressur oder Gehorsam |
- |
- |
LK 1-4 |
LK 1-3 |
|
D4 |
Dressur oder Gehorsam |
- |
LK 1-4 |
- |
- |
|
D6 |
Gehorsam |
* |
- |
- |
- |
* gültige Wertung |
|
|
|
|
|
|
|
SP1/SP2 |
Springen Schwer |
- |
- |
LK 3 |
LK 3 |
|
SP3/SP4 |
Springen Leicht oder Springen Schwer |
LK6 |
LK 4 |
- |
- |
|
|
|
|
|
|
|
|
CR2 |
Springen Schwer |
- |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
TR1 |
Geschicklichkeit |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
|
FR1 |
Fahnenrennen |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
|
FS4 |
* |
LK 7 |
LK 7 |
LK 7 |
LK 7 |
*keine Qualifikation notwendig |
R1 |
Galopprennen |
- |
LK 6 |
LK 6 |
LK 6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
P1 |
Paßrennen oder Paßprüfung |
- |
LK 1-6 |
LK 1-6 |
LK 1-5 |
|
P2 |
Paßrennen oder Paßprüfung |
- |
LK 1-6 |
LK 1-6 |
LK 1-5 |
|
P3 |
Paßrennen oder Paßprüfung |
- |
LK 1-6 |
LK 1-6 |
LK 1-5 |
|
PP1 |
Paßrennen oder Paßprüfung |
- |
LK 1-6 |
LK 1-6 |
LK 1-5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
- Ist ein Reiter in T5-T8 LKA oder LKB festgeritten erhält er Startrecht in der T3 bzw. T4
- Ist ein Reiter in V3-V6 LKA oder LKB festgeritten erhält er Startrecht in der V2
Ab wann gilt das neue System?
Ab 1.1.2015 gilt das neue Leistungsklassensystem. Im Januar 2015 werden wie jedes Jahr alle vorhandenen Ergebnisse aus 2014 in das neue Leistungsklassensystem umgerechnet.
Kann ich dabei meine bestehende Qualifikation verlieren?
Ja natürlich. Dies liegt aber nicht nur an der Tatsache, dass die Kategorien Tölt und Viergang aufgeteilt wurden, sondern auch an der Erhöhung der Punktzahlen in den schweren Ovalbahnkategorien.
Fragen zum neuen Leistungsklassensystem:
Fragen zum neuen Leistungsklassensystem könnt Ihr an die Adressen: sport@ipzv.de und jugend@ipzv.de senden. Wir werden dann in der DIP-Ausgabe 1.2015 noch einmal hierauf eingehen.
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