Reiterball auf dem Drachenfels – 14.09.2018
Während der 4. Internationalen Deutschen Gæðingakeppni-Meisterschaft in Aegidienberg
Der Drachenfels
Die Ruine des Bergfrieds am Drachenfels über dem Rhein ist das Wahrzeichen des Siebengebirges. Die Burganlage wurde ab ca. 1138 errichtet und diente ursprünglich der Absicherung des Kölner Gebietes nach Süden hin. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1634 abgerissen und nicht wieder aufgebaut. Bereits seit römischer Zeit sind Steinbrüche am Drachenfels belegt, im Jahr 1836 erwarb die preußische Regierung den Steinbruch um ihn sofort stillzulegen und den weiteren Abbau des Berges zu verhindern und die Silhouette des Berges als Naturschönheit zu erhalten, 1869 gründete sich der Verschönerungsverein Siebengebirge mit dem gleichen Ziel, 1922 ermöglichte eine entsprechende Verordnung die rechtliche Grundlage für ein Naturschutzgebiet, seit 1956 firmiert der Drachenfels als Naturpark.
Name und Mythos
Der Name Drachenberg taucht bereits in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Arnold I von 1149 auf.
Volkstümliche Sagen berichten von einem Drachen, der auf dem Berg gehaust haben soll, hieraus wurde ein Bezug zur Nibelungensage hergestellt, für den es aber keine weiteren Nachweise gibt. Nichtsdestotrotz lebt der Mythos nicht nur im Siebengebirge weiter, dass hier oben Siegfried den Kampf mit dem Drachen führte und diesen besiegte, daraufhin im Drachenblut badete und bis auf eine kleine Stelle am Schulterblatt (die ihm später zum Verhängnis wurde) unverwundbar wurde.
Heute - Eventlocation
Bereits in den 30er Jahren entstand auf dem Drachenfels ein Gebäude, welches u.a. für Veranstaltungen genutzt und in den 70er Jahren durch einen, für die damalige Zeit modernen und doch typisch-häßlichen, Beton-Bau erweitert wurde. Durch den Abriss des 70er-Jahre Gebäudes und die Neugestaltung des Drachenfels-Plateaus, sowie des Bahnhofs der Drachenfels-Bahn in den Jahren 2011-2013 entstand eine Event-Location, die ihresgleichen sucht.
Ein lichtdurchfluteter Glaskubus im Kontrast zum wunderschönen Altbau, der atemberaubende Blick über den Rhein, ein erstklassiges Restaurant mit verführerisch einfach anmutenden und doch auf Sterneniveau geschaffenen Kompositionen, bieten die besten Voraussetzungen für eine einzigartige Veranstaltung.
Drachenfelsbahn
Der Drachenfels gehört zum Naturschutzgebiet Siebengebirge, ist als Naturpark ausgewiesen und somit durch Fahrzeuge nicht frei zugänglich. Seit Juli 1883 befördert die Drachenfelsbahn, Deutschlands älteste öffentliche Zahnradbahn, Passagiere von der Talstation Königswinter bis zum Ausflugslokal oben an der Drachenfelsruine. Die Strecke ist gut 1,5 Kilometer lang, hat etwa 220 Meter Höhenunterschied bei einer maximalen Steigung von 20% und besitzt eine Zwischenstation bei Schloss Drachenburg.
Reiterball auf dem Drachenfels
Wir freuen uns sehr, diese tolle Location mit Blick über den Rhein am Freitagabend, 14. September 2018, während der diesjährigen 4. Internationalen Deutschen Gæðingakeppni-Meisterschaft für unseren Reiterball nutzen zu dürfen. Nach der Bergfahrt mit Deutschlands ältester öffentlicher Zahnradbahn (Achtung, Abfahrt ist zeitlich festgelegt!) heißen wir unsere Gäste bei einem Sektempfang herzlich willkommen. Ein tolles 3-Gänge-Menü, fantastische Live-Musik mit Erlendur Árnason und Hlynur Snær Theodórsson sowie der bereits mehrfach bewährten Cover-Band sorgen für nicht nur für das leibliche Wohl, sondern auch für richtig gute Stimmung! Die Talfahrt erleben Sie dann noch einmal mit der Drachenfelsbahn zu ebenfalls festgelegten Zeiten. Seien Sie dabei beim Reiterball auf dem Drachenfels!
Eine verbindliche Vorab-Reservierung ist unbedingt notwendig. Karten können zum Preis von € 60,- zusammen mit der Prüfungsnennung beim IPZV online erworben werden oder per Mail an kasse@gpf-aegidienberg.de
Ein kostenpflichtiger Shuttle-Service von Aegidienberg zur Talstation der Drachenfelsbahn kann zu bestimmten Abfahrtszeiten (abhängig von den Abfahrt- bzw. Ankunftszeiten der Drachenfelsbahn) genutzt werden.
Weitere Infos zu den Abfahrtszeiten folgen.
Copyright Fotos: Restaurant Drachenfels