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Buchverlosung „Fabelhafte Islandpferde“

20.03.15
von Charlotte Erdmann
(Kommentare: 0)

Ende Februar haben wir das neue Buch von Margit Heumann „Fabelhafte Islandpferde“ verlost mit der Frage: „Wie sind Sie zum Islandpferd gekommen“? Nun stehen die drei Gewinner eines jeweils handsignierten Exemplars fest:

- G. Quambusch aus Alfter

- M. Endres aus Lich

- J. Waitz aus Nürnberg

sind die drei glücklichen Gewinner, die wir schriftlich benachrichtigt haben.

 

Vielen Dank für die zahlreichen Geschichten, die uns erreicht haben. Weil viele davon so interessant sind und man sich sicherlich irgendwo darin selbst wiederfindet, hier einige der Geschichten, wie IPZV-Mitglieder zu ihren Islandpferden kamen:

 

Als Kind habe ich die Bücher Ponyglück bei Liese Gast und unsere Ponys und wir gelesen. Die habe ich immer noch! Mit 14 lernte ich in einem Reitstall in Kiel einen Holsteiner kennen, der auch tölten konnte. Über seinen Besitzer bin ich dann an eine Islandpferdezüchterin gekommen. Mit 28 Jahren hatte ich dann endlich meine erste Isistute. Da ein Isi selten allein kommt, haben sich die tollen Pferde bei mir sehr vermehrt, es sind jetzt 43. Die Zucht und das Ausbilden dieser tollen Pferde ist einfach zu spannend!

S. Wiendieck

 

Ich hab auf Warmblütern reiten gelernt. Nach einem schweren Unfall von einem 1,70 m großen Warmblüter habe ich plötzlich Angst beim reiten gehabt. Diese Angst hat mir erst 2005 ein 1,38 m großer Graufalbe genommen. Und daraus wurde Liebe und mittlerweile haben wir zwei eigene Isländer. Hätte ich die Isländer schon eher persönlich kennengelernt, wäre ich wohl auch schon eher in ihren Bann verfallen. Die Heimat unserer tollen Pferde war 2013 auch das Ziel unserer Hochzeitsreise. Meinen Mann habe ich mit dem Islandpferdevirus nämlich erfolgreich angesteckt. :-)

L. Hensel

 

 Mit 32 Jahren habe ich mit meinen Kindern das reiten auf großen Pferden begonnen und dachte, da ich selbst 1,77m groß bin, dass ich auch große Pferde brauche. Mit 34 las ich im Urlaub das Buch meiner Tochter (ich hatte meine Bücher ausgelesen) Ponyhof kleines Hufeisen und erfuhr, dass es auch Pferde mit Tölt gibt. Das wollte ich auch mal kennenlernen. Im nächsten Jahr ging der Urlaub auf einen Isihof und ich lernte den Tölt kennen. Ich hatte mittlerweile auch eine Reitbeteiligung auf einem Isi, der aber nicht (mehr) töltete. 3 Monate später kaufte ich meinen 1. Isi: Anzeigen in der Freizeit im Sattel durchstöbert, angerufen, mit Hänger hingefahren und nicht den großen, als Lebensversicherung bezeichneten Isi, sondern einen kleinen (1,32m) tollen Tölter gekauft ;-) Er ist jetzt 24 und wir hatten gestern einen tollen Ausritt zusammen. Mittlerweile habe ich 4 Isländer.  Zu meinem 50. Geburtstag habe ich mir meinen Wunsch von einem Windfarbschecken erfüllt und der hat den Zweitnamen Skýfaxi, da in dem Kinderbuch das töltende Pferd Skýfaxa hieß.

A. Krause

 

Wie sind wir zum Isländer gekommen. Ganz einfach: Auf einem Fest war ein Stand mit Islandpferden zum Ponyreiten. Eine einfache Frage: "Möchten die Kleinen auch mal reiten?" Na klar, sie wollten und fanden es super. Man gab uns die Kontaktadressen und nach einigen Wochen fingen die Kinder an zu voltigieren. Eine weitere Feststellung ist uns immer noch im Gedächtnis geblieben<. Wenn die Kleinen erst mal Spaß daran haben, haben Sie auch schnell ein eigenes Pferd und dann kommt schnell das Zweite dazu!" Das haben wir natürlich abgewiegelt. Heute, 15 Jahre später, haben wir 3 eigene Isländer und erfreuen uns täglich an ihnen.

M. Kern

 

Als Kind habe ich in einem Panini Stickeralbum ein Bild von einem rappwindfarbenen Islandpferd gesehen - das hat mich fasziniert, also habe ich angefangen mich über die Rasse zu informieren, alles darüber zu lesen was ich finden konnte und meine Jugendreiterferien auf einem Islandpferdehof zu verbringen (bei uns in der Nähe gab es leider keine Islandpferde, so dass mir für "den Alltag" erstmal "nur" Großpferde blieben).... aber gelesen hab ich alles zum Thema Islandpferde, nach dem Studium zog es mich berufsbedingt in eine neue Stadt. Und hier gab es einen Islandpferdehof - also war klar - ab jetzt nur noch Isis.Nach 2 Wochen hatte ich eine junge Stute die ich arbeiten und einreiten durfte - nach weiteren 6 Monaten durfte ich sie mein Eigen nennen =) !

U. Herget

 

Ich bin über meine behinderte Tochter zum Pony gekommen... Sie war zur Therapie und da stand ein Neuer, die Therapeutin meinte, der ist steht zum Verkauf hier, ist aber noch keiner so recht an ihn heran gekommen....er schaut mich an, kommt zu mir und legt seinen Kopf auf meine Schulter....das macht er nun seit 10 Jahren....

A. Linkenheil

 

Ich bin zu den Islandpferden gekommen wie die Jungfrau zum Kinde, sprich völlig ahnungslos! Mitte  der 70er Jahre saß ich einmal auf einem Isländer, konnte aber mit den Gängen als Großpferdereiter überhaupt nichts anfangen, und erst dieser Vorwärtsdrang! Der Besitzer dieses Pferdes hat mir leider auch nichts erklärt, er hätte es tun sollen, ich wäre nie wieder auf ein Großpferd gestiegen. Anfang der 80er Jahre hat sich durch Zufall eine Reitbeteiligung auf einer Islandstute ergeben, die leider für mich nicht zu tölten war. Darüber bin ich dann nach und nach in die Rasse “hineingewachsen” und habe einige Jahre und viele Tölterfahrungen später mein erstes eigenes Islandpferd gekauft. Ein Schweinepasse, aber heißgeliebt und unvergessen.

D. Albrecht

 

Da meine Reitbeteidigungsstute, eine Haflinger.Dame, lahmte und unsere Trainerin mit uns eine Quadrille plante, fragte sie mich, ob ich auch Blesi reiten würde. Ich, zu der zeit frische 16 Jahre alt, verliebte mich sofort. Er hat mich nie im.Stich gelassen und ging durch dick und dünn. Blesi war eines der Islandpferde, die das Islandpferd in Berlin/Brandenburg publiziert haben und hat so viele für sich begeistert. Leider ist er seit knapp 2 Jahren im Pferdehimmel, aber keiner, der ihn kannte, wird ihn je vergessen!!!

A. Schneider

 

habe ich überlegt, wie ich zum Islandpferd gekommen bin...es ist zu mir gekommen. Ich bin mein Leben lang Ponys geritten und lernte meinen Isi in der Reitschule meiner Tochter kennen. Er war 8 Jahre alt und ungeritten und "über" in der Reitschule. Ich wollte nie ein geschecktes Pferd, aber da hat es mich mitten ins Herz getroffen. Jetzt ist er seit neun Jahren an meiner Seite und es geht nie wieder ohne!!! In meinem ganzen Leben habe ich keine Pferderasse mit so einem besonderen Charakter getroffen wie die Isis. Man ist dann einfach infiziert!!!

M. Meister

 

Wie ich zum Islandpferd gekommen bin ist sicher einzigartig. Vor ca fünfundzwanzig Jahren hatte eine Freundin eine Haflingerstute in Kaufungen auf einer Weide. Im nächsten Jahr stand ein Fohlen daneben. Ein junger Island Hengst hatte sie offensichtlich unbemerkt besucht. Beim Einreiten den Pferdes vier Jahre später lief das Pferd manchmal eine merkwürdige Gangart. Als ich eine Expertin fragte sagte sie: der Tölt ist schön ganz gut. Etwas passig noch. Wie allgemein bekannt macht diese Gangart süchtig. Inzwischen haben wir sechs Islandpferde. 

A. Nitze

 

Ich bin mit Islandpferden "groß geworden". Nachdem Papa zuerst Großpferde geritten ist, wurden Islandpferde regelrecht zu unseren Familienmitgliedern. Zuerst hatten wir den eigentlich bereits zum Tode geweihten Islandwallach Rodi. Er hatte Ekzem und galt als dämpfig. Mit viel Pflege und und Zuwendung wurde er das Familienpferd für groß und klein. Später kamen Fenja, Eldur, Blaikur und Jarpur hinzu. Damals ritt die ganze 5 - köpfige Familie. Turniere, Wander- und Distanzritte sowie Herbstjagden wurden von allen gemeistert. Mit Rodi bewältigte ich sogar ohne Abwürfe die Springprüfung zum bronzenen Jugendreiterabzeichen bei den Großpferden. Ich habe auch mehrere andere Pferderassen geritten, aber die Liebe zu den Islandpferden ist bis heute geblieben. Meine beiden "Ponies" sind heute 26 und 31 Jahre alt und noch fit. Also unter 4 Gänge und robust geht nichts...

H. Schöneberger

 

Einen Isländer wollte ich schon immer haben. Damals war auf der Wendy ein Logo mit "Kjarval de Bourbon" und ein solch hübsches Pferd sollte es irgendwann mal sein. Nachdem die Pferdeallergie dann halbwegs überwunden war und ich im nahe gelegenen Reitverein angemeldet wurde, bekam ich ein Pflegepony(Alt und halb Blind, aber ich liebte es). Zum 14 Geburtstag war sie dann endlich meins :-) Nach einem Stallwechsel mit dem eigenen Pony, übernahm ich die Reitbeteiligung an einem Quater Horse. Diesen sollte ich dann auch bekommen, aber die Tochter machte dem Vater einen Strich durch die Rechnung...Nein, ich will einen Isländer!!! Nach längerem Überreden kam Páfi frá Sydra-Skördugili in mein Leben. Heute ist Páfi 27 Jahre und in Rente und ein Islandpferd kommt selten allein, es sind noch ein paar dazu gekommen ;-)

M. Endres

 

Ich bin schon vor über 45 Jahren zum Pferd gekommen. Mein verstorbener Vater erzählte mir immer wieder, er hätte eines unserer ersten Islandpferde bei Bruno Podlech, damals noch in Alfter-Witterschlick sesshaft, gekauft. Da standen auf einer verlassenen Koppel ein paar zottlige Pferde, nach kurzem Nachfragen, wem sie gehören.wurde meinem Vater eines davon angeboten, es mal zu reiten.Wohl gemacht und getan, nach dem erfolgreichen Ritt durchs Vorgebirge,wurde prompt beschlossen: Ein Isi soll es sein und der soll bald bei uns stehen. Damals, also um die Zeit 1970 wurden u.a.von Brunos Vater Franz Islandpferde importiert,sie kamen zu dieser Zeit noch mit der Deutschen Bahn im Wagon zu uns,ja richtig gelesen,mit dem Zug. Soviel ich weiß kam alle 14 Tage eine Ladung Pferde,wo auch tatsächlich unser Mosi bald bei war. So ein gerittener 6-jähriger Wallach (4-Gänger) kostete damals noch 3.750,-DM. Ein neuer Sattel bekam man bei Goertz damals für knapp 400,-DM komplett. Ja,so fing das damals bei uns an, mit den Vierbeinern.

G. Quambusch

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