Die T8 beherrscht den Nachmittag
Für viele gilt die T8 als die leichteste Töltprüfung. Für Walter Feldmann, Gastgeber der dritten Internationalen Deutschen Gæðingakeppni-Meisterschaften, ist es eine der schönsten Prüfungen. Eben, weil es außer der Gangart keine Vorgaben für den Reiter gibt. „Du bist völlig frei, das ist das Schöne daran“, sagt er.
Diese Freiheit in der Prüfung stand am Auftakttag der Meisterschaft, 8. September, im Mittelpunkt. Den Anfang machten dabei die offene Klasse, bei denen Simon Feldmann mit Boreas frá Bbreuerson sich mit einer 7,00 an die Spitze des Vorentscheids setzte. Den vorläufigen zweiten Platz haben Heinz Pinsdorf und Spirit vom Klausenberg (6,70) inne. Platz drei des Vorentscheids sicherte sich Svenja Braun mit Salvör vom Wiesenhof.
Bei den Kindern gab es eine Notenkorrektur. Nachdem zunächst Gloria Koller und Sögu-Svartur frá Sörlatungu mit einer 6,20 vorn lagen und Fynn Dustert die Plätze zwei und drei belegte, wurden die Noten korrigiert, so dass Gloria und Fynn (mit Vaka frá Margrétarhofi,) sich den Platz eins des Vorentscheids teilen. Platz drei bleibt in der Hand von Fynn und Artali vom Nußheckerhof (6,03). Platz vier: Antonia Luna Weiler (Borgar frá Árbakka, 5,87), Platz fünf: Cosima Mara Sabine Kempf (Skafti vom Habichthorst, 5,10).
Im Klassement der Jugendlichen beendeten Mira Böhler und Glúmur frá Svarfhóli (6,70) als Führende den Vorentscheid. Den zweiten Platz teilen sich mit einer Note von 6,37 Maja Luisa Weiler (Glaumur frá Skíðbakka III) und Helena Schily (Steinthor vom Panoramahof). Platz vier: Alea Reinemann (Vagn frá Hólmum, 5,93); Platz fünf: Carina Simon (Nykur, 5,80).
Bei den Junioren sicherte sich Isabel Ullmann mit Agnar frá Breiðablik den Einzug ins Finale als Vorentscheid-Beste (5,60). Platz zwei ging an Christine Keller mit Silja von Töltmyllan (5,30). Den drittbesten Ritt des Vorentscheids zeigten Maja Salzbrunn und Borga von Oed (5,17). Platz vier: Lea Schild (Svartur frá Reykjavík, 4,47), Platz fünf: Mai-Brit Schulte (Kvikur vom Habichtswald, 2,77).
Ehe die T8-Reiter an der Reihe waren, hatten die T3-Reiter am Nachmittag bei einer Art vorgeschobenem „Qualitag“ für die ersten schönen Ritte des Turniers gesorgt. Katrin Dustert und Vaka frá Margrétarhofi zeigten den besten Ritt der Prüfung und wurden mit einer 6,17 bewertet. Eine 6,07 bekamen Alina Szadzik mit Medalía frá Fagranesi und Arni Jökull Arnason mit Fáfnir frá Hvolsvelli. Platz vier: Mike Van Engelen (Ernir frá Malou, 5,90), Platz fünf: Katrin Dustert (Barón vom Panoramahof, 5,32)
Foto: Ulli Neddens, www.tierfoto.biz