Equitana: IPZV-Konzept steht
Wer sich mit Klaus Hübel unterhält, der weiß nach zwei Minuten, dass dieser Mann für das Islandpferd brennt. Mit seiner ansteckenden, zupackenden Art hat der Westfale schon etliche Menschen erreicht und viel bewegt - so auch bei der Equitana 2011, wo er für den Auftritt des IPZV verantwortlich zeichnete.
Nachdem Länderrat und Präsidium im November die notwendigen Mittel freigegeben hatten, konnte IPZV-Präsident Karly Zingsheim das Macher-Team der letzten Equitana kurzfristig auch für den Messeauftritt 2013 gewinnen: Klaus Hübel wird - tatkräftig unterstützt von Susanne Burghardt und Thorsten Weiss - das Islandpferd bei der Equitana (16.-24. März 2013 in Essen) in Szene setzen.
Im Gespräch verriet "Messemacher" Hübel jetzt die ersten Details zur kommenden Equitana: "Wir möchten an das anknüpfen, was wir mit dem Equitana-Aufritt im letzten Jahr angefangen haben. Natürlich wird es das Island-Dorf wieder geben, allerdings dürfte es kleiner ausfallen als 2011."
Auch sonst werden Equitana-Veteranen viele Elemente wiedererkennen: Der Finostrip zur Gangdemonstration kommt auch 2013 zum Einsatz, die von der Messe vorgegebenen Tagesthemen sollen ebenfalls aufgegriffen werden und kompakte Information zu Schwerpunkten wie Zucht, Turniersport oder Nachwuchsförderung vermitteln. Und auch bei den Showveranstaltungen im Großen Ring werden die Islandpferde mit dabei sein.
Zwei Themen haben es Hübel und seinem Team aber besonders angetan: Das erste ist die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Neben Infos und Angeboten rund um die Titelkämpfe in Berlin sieht Hübel besonders den Stafettenritt zur Weltmeisterschaft als potenziellen Publikumsmagneten: "Der Sternritt nach Berlin führt durch viele Regionen, das ist eine tolle Gelegenheit für die Leute, Islandpferde kennenzulernen. Ich kann mir gut vorstellen, wie zum Beispiel die Freizeitwarte der IPZV-Vereine dem Publikum ihren Abschnitt der Stafette erklären."
Neben der WM möchte Hübel dem Thema "Reiten mit Handicap" viel Raum geben: "Ich habe unheimlichen Respekt vor den Leistungen der Reiter mit Handicap. Zu diesem spannenden Thema planen wir u.a. eine Gesprächsrunde, in der es um praktische Erfahrungen gehen soll."
Klaus Hübel und sein Team haben noch viel mehr Ideen, die aber natürlich alle noch bis zum März umgesetzt werden wollen. Deswegen sind Einfälle, Helfer und auch noch Standanfragen herzlich willkommen: Klaus Hübel und sein Team freuen sich über Anfragen unter der Telefonnummer 0157 75977593.