Islandpferde-Jäger verliert Waffenschein
Im August 2012 unterlief einem Jäger bei Liebenwalde (Brandenburg) eine folgenschwere Verwechslung: Bei einsetzender Dämmerung hielt der Mann ein grasendes Islandpferd auf einer eingezäunten Weide für ein Wildschwein und schoss, das Pferd starb bei dem Jagdunfall.
Im Zug der folgenden Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft wurde der Waffenschein des Jägers eingezogen, wogegen der 64jährige klagte. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass die Aberkennung rechtens war: Der Vorfall rechtfertige die Annahme, dass der Mann Waffen oder Munition missbräuchlich oder leichtfertig verwenden werde, so die Richter.
Die ganze Geschichte um das Urteil ist beim Tagesspiegel Berlin zu lesen: Berliner Jäger verwechselt Pony mit Wildschwein