JHV: Einstimmige Präsidiumswahlen

Gute Nachricht auf der Jahreshauptversammlung: Der IPZV e.V. steht finanziell wieder auf gesunden Beinen. Das berichtete Schatzmeister Joachim Grendel auf der Versammlung im Sportcentrum Kamen-Kaiserau am 9. April 2016: „Wir hatten für 2015 mit einem Ergebnis von 2000 Euro gerechnet - diese vorsichtige Planung wurde mit einem Jahresüberschuss von 97.000 Euro deutlich übertroffen“, sagte Grendel.

95.000 Euro davon seien in die Rücklagen des Verbandes geflossen, die damit nun 195.000 Euro umfassen. Dennoch sei die Budgetplanung für 2016 vorsichtig angesetzt worden. Ein Grund für das konservative Budget sei die Annahme, dass es durch Absagen von Turnieren wegen Druse zu geringeren Einnahmen in diesem Bereich kommen werde. „Ich komme lieber mit positiven Überraschungen wie in diesem Jahr, als mit negativen“, sagte Grendel.
Auch Präsident Karl Zingsheim wies in seinem Jahresbericht darauf hin, dass weiterhin Sparmaßnahmen von Nöten seien - auch, weil die Zahlen in der Zucht rückläufig seien.

An viele neue Gesichter im Präsidium müssen die Mitglieder sich nicht gewöhnen: Bekanntlich hatte Karl Zingsheim sich nochmals bereit erklärt, das Amt des Präsidenten zu übernehmen und steht nach einstimmiger Entscheidung der Anwesenden für weitere vier Jahre an der Verbandsspitze. Neu im Amt dagegen ist Rudolf Heemann, der Zingsheim künftig als Vizepräsident und Schriftführer unterstützen wird. Heemann bekam in der durch Peter Nagels Rücktritt notwendig gewordenen Ergänzungswahl das einstimmige Votum der Versammlung. Ebenfalls einstimmig bestätigten die Mitglieder Ulrich Döing als Ressortleiter Ausbildung und Dr. Christian Eckert als Ressortleiter Breitensport. Marion Heib bleibt durch einstimmige Wahl des Plenums Leiterin des Ressorts Richten.

Unverändert blieb schon am Vortag der Vorsitz des Länderrats: Claus Paulus stellte sich erneut zur Wahl.

Zum Abschluss der Sitzung rückte dann ein Mitglied in den Mittelpunkt, dass seit Jahren unermüdlich mit anpackt: Zingsheim ehrte Ulli Reisinger aus Bayern für ihr 20-jähriges ehrenamtliches Engagement.

Ausführlichere Berichte aus den Ressorts folgen.