Vorentscheidungen in T1 und T2
Mit viel Tölt ist der zweite Tag der Internationalen Deutschen Gæðingakeppni-Meisterschaft zu Ende gegangen: Die Reiterinnen und Reiter der T2 und T1 sorgten für schöne Ritte zum Abschluss eines Tages, mit dem auch der Gastgeber glücklich ist. „Tolles Wetter, schöne Stimmung und gute Leistungen – ich bin zufrieden“, resümierte er die bisherige Meisterschaft.
Zuvor waren in der familiär-entspannten Atmosphäre in Aegidienberg allerdings die Junioren im Gæðingakeppni gefragt. Marie Hollstein und Stormur frá Blesastöðum 1A setzten sich mit einer Wertnote von 8,417 an die Spitze des Starterfeldes. Þróttur von Oed, geritten von Marina Biedinger beendete die Prüfung mit einer 8,283 und auf Platz zwei. Den dritten Rang sicherten sich Melissa Meyer und Sproti frá Borg (8,103). Platz vier: Isabel Ullmann und Agnar frá Breiðablik (7,960), Platz fünf: Katrin Kempnich und Dimmalimm (7,857).
Im Vorentscheid der T2 war Mischa Weingarth nicht zu schlagen. Für die Performance mit Gassi vom Forstwald gab es eine 7,10 und die vorläufige Führung. Bisher auf Rang zwei liegt Anna-Lisa Dorsch, die Sverta vom Forstwald vorgestellt hatte und mit einer 7,07 bewertet wurde. Ralf Wohllaib und Tun vom Borbeck liegen derzeit auf Platz drei (6,90). Platz vier: Ralf Wohllaib und Hulda vom Rappenhof (6,73), Platz fünf: Nadja Wohllaib mit Eldur vom Schwäbischen Wald (6,53).
In der T1 sahen die Richter schließlich Haukur Tryggvason mit Orka frá Feti vorn (8,00). Ob er schlussendlich auch als Sieger auf dem Podest stehen wird, entscheidet sich am Samstag, 10. September: Die T2- und T1-Finalläufe werden den dritten Prüfungstag beschließen. Zweitplatzierter ist bisher Styrmir Árnason mit Gjafar von Aegidienberg (7,30) vor Nicole Rubel-Leibold, die mit Viljar vom Blaudenberg (7,23) auf Platz drei und mit Elvis vom Hirtenhof (7,13) auf Platz vier liegt. Platz fünf: Catherina Müller mit Fiskur vom Petersberg (6,93), Platz sechs: Karly Zingsheim mit Jarl frá Höskuldsstöðum (6,90).
Zunächst einmal steht jedoch jetzt die Geselligkeit im Mittelpunkt. Beim Spanferkelessen können die Aktiven, Helfer und Besucher es sich gut gehen und den schönen Sommerabend ausklingen lassen.
Der dritte Meisterschaftstag beginnt dann mit dem Zwischenfinale des B-Flokkurs sowie den Gæðingakeppni-Zwischenfinals der Kinder und Jugendlichen. Nachmittags folgt das Zwischenfinale des A-Flokkurs, der Speedpass und die Finals in T2 und T1. Aufgelockert wird das Programm durch mehrere Vorführungen, bei denen eine andere Pferderasse in den Fokus rückt, die auch im Gangpferdezentrum zuhause ist: Gezeigt wird das American Saddlebred.