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Nachlese Rheinische Hengstschau 2012

12.04.12
von Charlotte Erdmann
Viele Besucher in Roderath

Die Rheinische Hengstschau lockte am Ostermontag viele Besucher auf die Reitanlage nach Roderath. Trotz des doch nicht ganz so erfreulichen Wetters waren die Sitzplätze rund um die Ovalbahn gegen 10.30 Uhr bereits gut besetzt und alle warteten gespannt auf die ersten Hengste. Das interessant gestaltete Programmheft machte die Zuschauer neugierig auf das, was an diesem Tag noch alles kommen sollte.

Es waren viele Zucht- und Sportpferde der Gestüte Birkenhof, Federath, Forstwald, Lindenhof, Wiesenhof und des Gutes Kandelhofes, aber auch einige Pferde von noch nicht ganz so bekannten Höfen angereist, um sich den pferdebegeisterten Zuschauern zu präsentieren. Ihre Qualitäten zeigten so erfahrene Sportasse wie Djáknar frá Hvammi, Blær und Seifur vom Birkenhof, Vaskur vom Lindenhof und Hrani und Huginn vom Schloßberg, die vielen schon von vergangenen Veranstaltungen bekannt waren. Aber auch noch nicht so bekannte Hengste oder auch solche, die vor kurzem erst aus Island importiert wurden, waren zu sehen. 

Alle hatten sich sehr viel Mühe gemacht, ihre Pferde optimal dem Publikum zu präsentieren. Egal ob die Hengste geritten oder freilaufend, einzeln oder in Gestütspräsentationen gezeigt wurden, man konnte immer deutlich erkennen, dass Ross und Reiter froh waren, sich einem so gut aufgelegten Publikum auf einer schönen Anlage präsentieren zu können.

Da war es dann auch eher nebensächlich, dass die Witterung nicht so ganz mitspielte und es eher kalt und feucht war.

Damit auch die nicht ganz so züchterisch interessierten Besucher auf ihre Kosten kommen sollten, wurde diese Rheinische Hengstschau mit der Präsentation von verschiedenen Verkaufspferden eingerahmt. Neben dem zuverlässigen Freizeitpartner für Jedermann wurde auch das ein oder andere Sportpferd vorgestellt.

Insgesamt waren alle mit dem Ablauf der Veranstaltung zufrieden, sei es wir als ausrichtender Verein oder die Zuschauer und selbstverständlich auch die Pferde, die teilweise doch eine recht lange Hängerfahrt auf sich nehmen mussten.

Birgit Poensgen
-Pressewart IPN-

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