Die Mitglieder des Jugendausschusses stellen sich vor!
Name: Heike Grundei
Funktion im IPZV e.V.: Leitung Jugendressort
Tätigkeit im „normalen“ Leben: An der Front auf dem Islandpferdegestüt Meiersberg
Hobbies: neben meinen Pferden- alle meine Viecher: Papageien, Hühner, Hunde und Katzen
Pferde (eigene? Was machst Du damit?) Ganz viele: Zuchtstuten, Jungpferde, Deckhengst
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.? Freizeitreiter
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss? 10 Jahre
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Die Jugend ist unsere Zukunft. Es macht Freude auf breiter Ebene in einem bunten vielfältigen Ressort zu arbeiten, als Anlaufstelle für jugendliche Sportreiter, junge Breitensportler und junge Züchter.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Eine Interessensvertretung aller jugendlichen Mitglieder im IPZV zu sein. Die Interessen und Anliegen meiner Ausschussmitglieder zu bündeln und gemeinsam mit ihnen konstruktiv im Sinne der Jugend als Team zusammenzuarbeiten.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Bundesebene: Kader junger Reiter und Futurity Kids weiter unterstützen und ausbauen, bereits in jungen Jahren ab KL anfangen. Landesebene: Kommunikation der Landesverbände untereinander fördern (wie sieht eure Kaderarbeit aus? Wie entwickelt ihr Ideen um neue Talente zu sichten und zu fördern?)
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Reitschulen müssen eingebunden werden mit z.B. günstigen Mitgliedsbeiträgen für Reitschüler, oder auch Reitschulpauschalen, damit wir auch Jugendliche erreichen, die kein eigenes Islandpferd besitzen.
Bundesjugendtrainings nach vorne bringen, Winterseminare weiter ausbauen.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Momentan ist es unsere größte Herausforderung die sportlichen und mentalen Defizite unserer Jugendlichen durch die Corona Pandemie aufzuarbeiten.
Name: Annette Braun
Funktion im IPZV e.V.: Stellvertretende Ressortleitung Jugend, Stellv. Jugendwart BW
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Eigentlich bin ich Ärztin.
Hobbies: Ich habe viele Ideen und organisiere gerne und viel. Zudem stricke ich jetzt im Winter leidenschaftlich gerne Islandpullover.
Pferde (eigene? Was machst Du damit?)
Derzeit eines. Ich versuche manchmal es zu streicheln – das mag es nur bedingt. ;-)
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Ich reite schon einige Zeit nicht mehr- bin früher aber begeistert geritten. Gerne schnell!
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich bin schon lange als Stellvertreterin tätig. Heike ist bereits meine 3. Vorgesetzte
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Junge Menschen zu echten Reitern zu machen - mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt (sowohl für die jungen Reiter wie auch für mich).
Zudem versuche ich gerne, junge Menschen für die Arbeit im Verein zu gewinnen, auch wenn das wirklich schwierig ist (aus verschiedenen Gründen).
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Reiten und der Umgang mit Pferden sind für die Entwicklung von jungen Menschen unheimlich wertvoll. Man lernt, Verantwortung zu übernehmen, seine Zeit mit den Pferden zu verbringen, treibt Sport, lernt, dass man mit einem lebenden Partner zusammenarbeitet und das auch tun muss, wenn es regnet, kalt ist, man eigentlich keine Lust hat - in welchem anderen Hobby kann man so viel lernen? Und nicht zu vergessen die Freude, die man mit seinem Pferd erleben kann, wenn es vertraut und für und mit seinem Reiter Leistung freiwillig und gerne erbringt.
Dies an die jungen Menschen zu bringen ist mein Ziel!
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen - Warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Für ganz wichtig halte ich, das „Reiten lernen“ zu fördern. Das wird in unserem Sport leider oft ein bisschen vernachlässigt, und wenn der Erfolg ausgeht, wird in meinen Augen zu oft ein neues Pferd gekauft. Ich würde gerne alles fördern was die breitgefächerte Ausbildung von Reiter und Pferd fördert und ich würde die jungen Reiter gerne nicht nur in den etablierten Ovalbahnprüfungen sehen. (Vielleicht muss man die auch mal auf den Prüfstand stellen, ob das wirklich noch das ist, was wir abprüfen wollen?)
Ebenso wichtig finde ich es, für wirklich erfolgreiches Reiten (auf jeden Fall auf dem Turnier, aber gerne auch bei allen anderen Reitern, die die Sache ernst nehmen und sich entwickeln wollen) ist - Wissen anhäufen um selbstständig, souverän und handlungsfähig zu werden.
Theorie, über den Tellerrand sehen, andere Reitkulturen, Trainingslehre, Mentaltraining, Futter, Anatomie und Physiologie. Hierzu Angebote zu schaffen ist eine Leidenschaft von mir!
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Die jungen Reiter sollen Spaß haben mit ihrem Pferd. Auch mal Dinge tun, die vielleicht „unsinnig“ aber lustig sind.
Ebenso finde ich es wichtig, dass Reiten nicht einzeln und alleine stattfindet - nicht nur, aber auch bei den jungen Reitern.
Alles was Team ist, finde ich wichtig. z.B. Reiten von Quadrillen, Mannschaftsaufgaben, Rallyes - da gibt es bestimmt noch vieles mehr, was man sich ausdenken kann.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Ich würde gerne den Dialog mit den anderen Ressorts stärken - die Jugend muss auch in der Zucht, dem Breitensport und auch in der Ausbildung berücksichtigt und vertreten sein. Sowohl personell als auch in den Gedanken des jeweiligen Ressorts.
Name: Svenja Braun
Funktion im IPZV e.V.: Ordentliches Mitglied im IPZV-Jugendausschuss, außerdem bin ich auch noch Mitglied im IPZV-Ausbildungsausschuss und war einige Jahre im IPZV-Richtausschuss.
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Ich arbeite selbstständig im Bereich Dienstleistungen rund ums (Island-) Pferd – Beritt, Reitunterricht, Betreuung, Ausbildung, Beratung etc.
Hobbies: *Pferde *Backen und Kochen (#Wawawasgibtsdennhier) *jeden Tag etwas Neues dazulernen *Reisen und die Welt erkunden *spontane Unternehmungen *Freundschafts- und Familienzeit *The Big Bang Theory gucken *Die drei ??? hören *Bücher lesen *Frisuren und Make-up *Quincy, Columbo und Mord ist ihr Hobby gucken *Reiterbälle *kreativ sein *und vieles mehr.
Pferde (eigene? Was machst Du damit?)
Ich darf einige großartige Pferde meine eigenen nennen. So pathetisch das klingen mag – am meisten sind wir einfach richtig gute Freunde und erleben großartige Zeiten miteinander. „Nebenbei“ meistern wir auch noch erfolgreich Turniere, Wanderritte, Ausflüge, Lehrgänge und alles, was man so gemeinsam erleben kann. Ich durfte schon vieles Großartiges im Sport- und Freizeitbereich mit ihnen erleben und bin sehr dankbar dafür!
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Ich würde sagen: Ich bin alles drei auf einmal.
Einerseits reite ich Turnier und war unter anderem bereits zweimal deutsche Meisterin, Mitteleuropäische Vizemeisterin und in habe viele weitere Titel und Erfolge erreichen dürfen seit meiner Kindheit.
Auf der anderen Seite arbeite ich hauptberuflich mit Pferden und bin Pferdewirtschaftsmeister Gangreiten, IPZV-Trainer A, Bewegungstrainer nach Eckart Meyners, internationaler Sportrichter und vieles mehr.
Aber neben all dem bin ich natürlich auch Freizeitreiter in jeder freien Minute, die ich finden kann.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich bin nun seit 2005 im Jugendausschuss – also schon die Hälfte meines Lebens.
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten? Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Als ich 2005 zum Jugendreitervertreter gewählt wurde, hatte ich den Wunsch das Sprachrohr für die Jugend des IPZV im Dachverband sein zu können. Und je älter ich wurde, desto mehr konnte ich „beide Perspektiven“ erleben und ich finde es sehr spannend, möglichst die Anliegen aller Beteiligten zueinander bringen und den Islandpferdesport nach vorne bringen zu können. Dies im Einklang mit unserem Islandpferd als Partner macht einfach Spaß! Die Jugend ist die Zukunft!
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung? Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig? Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden / zu fördern, hast Du? Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Ich wünsche mir, dass wir die Kinder, Jugendlichen und Junioren des IPZV zu wahren „Pferdemenschen“ heranwachsen lassen können. Neben dem Turniersport finde ich es auch wichtig, dass unser „Nachwuchs“ auf allen Ebenen möglichst viel rund um das Islandpferd lernt und beherrscht.
Im Turniersport dürfen wir nicht nur die typischen Ovalbahnprüfungen im Fokus haben, sondern müssen dort auch die VIP-Prüfungen für die vielseitige Ausbildung weiter fördern und ausbauen. Gemeinsame, große Veranstaltungen für Turnier- und Nicht-Turnierreiter fände ich auch eine großartige Idee, um alle zusammen großartige Zeiten miteinander und mit dem Islandpferd erleben zu lassen.
Meine Funktion dabei sehe ich vor allem darin, dass ich selbst als Jugendliche im Islandpferdesport aktiv war, durch meinen Beruf engen Kontakt zu dieser Gruppe habe und gerne mit kreativem Denken engagiert bei der Sache bin.
Name: Saskia Rüffert
Funktion im IPZV e.V.: Jugendwart des Landesverbands Hessen
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Pferdewirtschaftsmeisterin im eigenen Betrieb, IPZV Trainerin B, IPZV Sportrichter C- Lizenz, Mutter von zwei Söhnen.
Hobbies: Reiten, Stricken, Lesen
Pferde: ca. 30 eigene Pferde, Reitschulpferde, Zuchtpferde und vier private Reitpferde.
Bist du Berufsreiter?
Reiten und die Arbeit mit Pferden ist mein Beruf. Gerne reite ich aber auch einfach nur mit meiner Familie durch den Wald.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich arbeite seit etwa 8 Jahren im Jugendausschuss.
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Meine Entscheidung, für den Jugendausschuss zu arbeiten, rührt vordergründig daher, dass ich unseren Landesverband gern unterstützen möchte und mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besonders viel Freude bereitet.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Meine Aufgabe ist es, den Sportwart bei der Arbeit mit dem Jugendkader zu unterstützen, Bundesjugendtrainings zu organisieren und teilweise zu leiten und die Betreuung der Jugendlichen auf der Deutschen Jugendmeisterschaft. Zudem bilde ich einen Ansprechpartner für alle Jugendlichen und Kinder aus Hessen.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Mein Ziel ist es, allen Jugendlichen das Islandpferd nahezubringen und talentierte Jugendliche in ihrer Reitausbildung zu unterstützen und zu fördern.
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig
Gerade die aktuellen schwierigen Zeiten erfordert eine kreative und individuelle Gestaltung. Schön wäre es, wenn wir es schaffen, online verschiedene theoretische Inhalte zu vertiefen, gerade im Hinblick auf das Prüfungsreiten. Das würde auch dazu beitragen, dass sich die Jugendlichen nicht aus den Augen verlieren – wenn schon keine/wenige gemeinsame Trainings möglich sind, kann man sich doch auf diese Art und Weise austauschen.
Ich finde es auch notwendig, da wir ja schon im 2. Jahr in dieser außergewöhnlichen Situation sind, dass wir Konzepte entwickeln, um möglichst zeitnah wieder Veranstaltungen unter besonderen Bedingungen durchführen zu können und um motiviert nach vorne zu schauen.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Um Nicht-Turnierreiter einzubinden eignen sich Bundesjugendtrainings über das Wochenende oder Thementage mit unterschiedlichen Schwerpunkten über die Vielseitigkeit des Islandpferdes, die es zu organisieren und regelmäßig durchzuführen gilt. Auch hier ist es notwendig Konzepte zu entwickeln, die sich in dieser Zeit durchführen lassen mit Blick nach vorne – wie oben schon erwähnt.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Grundsätzlich sollte gerade in der aktuellen Zeit und Situation der Blick nach vorne nicht verloren gehen und diese Zeit gemeinsam bewältigt werden. Mutig und motiviert sollten wir gemeinsam bundeseinheitliche Konzepte schaffen, die den Jugendlichen Sicherheit und Halt bieten auf allen Ebenen, um auf das was noch kommen könnte bestmöglich vorbereitet zu sein.
Name: Sandra Carolin Stolz
Funktion im IPZV e.V.: Jugendwartin LV Rheinland
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Physiotherapeutin
Hobbies: Stricken, meine Tiere (Hunde, Hühner Katze Pferde), Telefonieren und Lesen
Pferde (eigene? Was machst Du damit?)
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Freizeitreiter, früher bin ich auch Turniere geritten.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich bin seit März 2020 im Jugendausschuss
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Ich war vorher schon sehr aktiv als Elternvertreter im Jugendkader und organisiere gerne. Als ich dann gefragt wurde ob ich mir vorstellen könnte Jugendwartin zu werden stand die Entscheidung schnell fest.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Die Interessen der Jugendlichen zu vertreten innerhalb des Landesverbandes und auch im Jugendausschuss, egal ob im Freizeit oder Turnierbereich. Erwachsene treten viel schneller selbst für sich ein als Kinder oder Jugendliche. Hier möchte ich als Bindeglied fungieren.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Dieses Jahr starten wir mit einem Mini-Team, nur für Reiter der Kinderklasse, um einfach in der Gruppe Spaß zu haben und an den Basics zu arbeiten. Ebenso das jährliche Bundesjugendtraining. Der Pferdeführerschein wird vom Landesverband angeboten und finanziell unterstützt. In Kombination mit unserer Freizeitwartin stehen auch noch eine Idee im Raum, diese ist aber noch nicht spruchreif. Vielleicht wird es noch einige Videoseminare geben.
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Turnierreiter fördern wir zum einen durch unseren Jugendkader. Gerne möchte ich hier aber auch noch den ein oder anderen Kurs anbieten (Reiten/Richten, ...). Aktuell legt einem Corona bei einigen Dingen Steine in den Weg, aber ich habe viele Ideen im Kopf.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Das Bundesjugendtraining, das Mini-Team sind auf jeden Fall auch für nicht Turnierreiter gedacht. Zusätzlich bieten einige Ortsvereine bei uns Kurse in Zirsensik und Bodenarbeit an. Ich finde auch das Distanz Team von Hannover-Bremen eine großartige Idee. Mal sehen was ich wie umsetzen kann im Jahr 2021.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Im JA werden aktuell viele Themen bearbeitet und bei dem ein oder anderen schließe ich mich gerne einer Arbeitsgruppe an, wie auch beim Erstellen der Vorstellung des JA.
Name: Mata Pohl & Gesche Reimers-Scharnagl
Funktion im IPZV e.V.: Im März dieses Jahres haben wir kommissarisch das Amt des Jugendwartes im LV Hannover-Bremen übernommen.
Tätigkeit im „normalen“ Leben:
Mata ist Reitlehrerin und Sportmentalcoach und Gesche ist Lehrerin für Mathematik, Deutsch und Sonderpädagogik.
Hobbies: Unsere Tiere (Pferde, Hunden, Katzen), Lesen und zusammen telefonieren.
Pferde (eigene? Was machst Du damit?) Wir haben beide jeder drei Pferde.
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Wir beide verbringen gerne den größten Teil unserer Freizeit mit unseren Pferden und lieben es im Tölt durch die Landschaft zu reiten.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Wir sind ganz neu hier. ;-)
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Wir möchten gerne die Jugendarbeit in unserem eigenen Landesverband und auch im Jugendausschuss aktiv mitgestalten. Und es ist uns ein Anliegen junge Menschen auf ihrem Weg mit den Pferden zu begleiten und zu fördern.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Unsere Aufgabe im Jugendausschuss werden in den nächsten Monaten erst noch finden. Momentan profitieren wir vom Austausch der Jugendwarte aller Landesverbände.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Unser Ziel ist eine lokale Basisförderung in Ortsvereinen oder auch Teams, sowie die Leistungsförderung erfolgreicher Pferd-Reiter-Kombination. Dabei sind Horsemanship, fairer Umgang untereinander und mit den Pferden für uns ebenso wichtig wie harmonisches und erfolgreiches Reiten.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Ganz konkret für dieses Jahr planen wir ein großes Jugend-Camp, bei dem wir alle Jugendlichen aus den unterschiedlichen Ortsvereinen zusammenbringen wollen, um so das Gemeinschaftsgefühl zwischen Turnier und Nicht-Turnierreitern zu fördern. Denn schließlich haben wir alle ein gemeinsames Hobby, egal ob wir es auf dem Turnier oder im Wald ausüben.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Da wir gerade erst in die Jugendarbeit eingestiegen sind, müssen wir zunächst einen Überblick gewinnen. Grundsätzlich sind wir für die Zukunft immer gerne bereit Aufgaben zu übernehmen.
Name: Christian Simmer
Funktion im IPZV e.V.: Ordentliches Mitglied im Jugendausschuss
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Steuerberater
Hobbies: Reiten (wer hätte das gedacht :D ), bouldern und alles, was Spaß macht
Pferde (eigene? Was machst Du damit?):
11 "Eigene" im Rahmen unserer Familienzucht - dem Graubachhof
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Freizeitreiter mit höheren Ambitionen
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Seit 2015
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Angefangen habe ich als Jugendreitervertreter und hatte so natürlich das Ziel, die Interessen meiner Mitreiter und mir vor den "Erwachsenen" zu vertreten und durchzusetzen. Als ich dann gemerkt habe, dass ich wirklich etwas verändern und die Zukunft der Islandpferdeszene mit verbessern kann, stand für mich fest, dass ich dieser Aufgabe nicht nur kurzfristig folgen wollte.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Ich habe meine Stärke darin entdeckt, Probleme systematisch anzugehen und zu lösen. Dabei macht mir die Optimierung der Lösungsvorschläge am meisten Spaß.
Ich sehe es außerdem als meine Aufgabe an, die weitergehenden Konsequenzen bei Formulierungen, z.B. im Regelwerk, zu überprüfen.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Ich denke, dass diese Frage nicht eindeutig zu beantworten und sich jedes Mal aufs Neue zu stellen ist. Das Schöne an dieser Arbeit ist es ja, dass sich das System ständig weiterentwickelt, Lösungen gefunden, Förderungen implementiert und Ziele erreicht werden. Danach kann man weiter überlegen, worauf der nächste Schwerpunkt gesetzt wird.
Im Moment liegt mir die Förderung des Vorwärtsreitens in der Jugend sehr am Herzen. Dazu würde ich gerne einen Wettkampf implementieren, der an die Fizo angelehnt ist. Dies stößt oft auf Widerspruch, da es bei der "richtigen" Fizo natürlich um das Pferd selbst geht und keinen Wettkampf darstellen soll.
Als Anreiz, dieses System als Reiter einmal auszuprobieren, wäre ein Wettkampf mit kommentiertem Richten (inkl. Gebäudebewertung und Reiteigenschaftsdurchgängen) sicherlich in kleinen bis mittleren Gruppen sinnvoll.
Das Turnier / die Meisterschaft ist unproblematisch auch in 2,5 Tagen durchführbar und kann mit Ehrungen für z.B. das "schönste" Pferd, den besten Viergänger, den besten Fünfgänger motiviert werden. Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Zuchtressort kann eine zufriedenstellende Finanzierung für alle Seiten sicher auch erreicht werden.
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Mir ist es wichtig, dass vor allem Turnierreitern wieder bewusst wird, dass kreatives, abwechslungsreiches Training eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung ist. Viel zu oft erlebt man, dass Pferde zu oft in der Halle oder auf der Ovalbahn ihr Programm abspulen und dies wieder und wieder üben. Manchen ist eventuell gar nicht bewusst, was das Gelände und andere Arbeiten außerhalb des Prüfungsreitens / Prüfungsübens für enorme Vorteile im Oval und zwischen Mensch und Reiter bringen kann.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Wir müssen die Partys wieder so legendär machen, dass einfach jeder aufs Turnier kommen möchte ;-)
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Ich denke, dass wir aktuell als ein sehr gutes, effizientes Team zusammenarbeiten und somit gemeinsam auch in Zukunft die besten Verbesserungsmöglichkeiten und Chancen für unsere Jugend finden.
Name: Björn Hafner
Funktion im IPZV e.V.: Jugendreitervertreter
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Auszubildender zum Industriekaufmann bei der TRUMPF Group
Hobbies: Reiten, Ski fahren und Reisen
Pferde (eigene? Was machst Du damit?)
Ich habe einen zehnjährigen Wallach, mit dem ich auf Turnieren und Shows unterwegs bin.
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Ich bin Turnierreiter und reite mit dem Show Team Lixhof auf verschiedenen Shows.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich bin durch meine Wahl zum Jugendreitervertreter seit September 2020 Mitglied im Jugendausschuss.
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Ich habe sehr große Freude die Jugend in diversen Gremien und Ausschüssen zu vertreten. Ich möchte mit meiner Arbeit im IPZV den jungen Reitern und ihren Pferden die Möglichkeit auf eine vielseitige Ausbildung geben.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Allerlei Jugendliche, egal ob Turnierreiter oder Freizeitreiter, zu vertreten und deren Anregungen & Ideen im Jugendausschuss einzubringen
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Ich denke für eine gute Pferd – Reiter Beziehung ist eine vielseitige Ausbildung sehr wichtig. Um solche Impulse zur vielseitigen Ausbildung zu bekommen sind meiner Meinung nach Bundesjugendtrainings sehr gut. Hier hat man die Möglichkeit sich mit Ausbildungsinhalten zu befassen, die man vielleicht normalerweise im alltäglichen Training nicht so auf dem Schirm hat.
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Vielseitige Trainings und Veranstaltungen.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Auch bei den Nicht-Turnierreitern denke ich, dass vielseitige Trainings und Veranstaltungen geboten werden sollten. Außerdem ist hier nicht immer eine strikte Trennung zwischen Turnierreitern und Nicht-Turnierreiter notwendig, da es viele Themen gibt, die beide Gruppen betrifft.
Name: Birgit Bork
Funktion im IPZV e.V.:
Beauftragter für Breitensport und PSG im Jugendressort und im Breitensportressort für die Jugend (beim Breitensportressort auch Stellvertreterin)
Tätigkeit im „normalen“ Leben:
Selbständig mit meinem Mann mit einer Saga-Reitschule, einem Pensionsstall, Inhaber eines Landhotels
Hobbies: Geschichte hauptsächlich in Europa
Pferde (eigene? Was machst Du damit?)
2 eigene Isis, hauptsächlich Gang- und Dressurarbeit, Geländeausbildung zum Rittführerpferd, Wanderritte, 15 Schulislandpferde
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Durch meine Tätigkeit als Trainer in der Reitschule, reite ich auch sehr viel mit den Reitschülern im Gelände, da kommt oft das private Reiten zu kurz.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Mehrere Jahre.
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Vielseitige Ausbildung der Jugendlichen über das Turnierreiten hinaus. Springen, Gelände….
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Als Bindeglied zwischen dem Jugend- und Breitensportressort, als PSG Beauftragte die den Informationsfluss sicherstellen.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Vielseitige Ausbildung und Bewegungsschulung der Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Altersklassen, Spaß mit und am Islandpferd
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Hier sehe ich meinen Schwerpunkt im Reitersitz und der Körperwarnehmungsförderung der jungen Reiter.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Wir haben den Hestadagar-Bereich aus dem Breitensport und ich möchte dort für die Jugendlichen Nicht-Turnierreiter mehr Angebote fördern. Evtl. einen reinen Jugendbereich aufbauen.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Ich finde wir haben sehr gute, qualifizierte Mitglieder im JA die sehr gut bestimmte Schwerpunkte bearbeiten. Für mich ist es wichtig, dass wir neue Projekte mit und für die Kinder und Jugendlichen entwickeln und damit oft Vorreiter sind.
Name: Ari Rummel
Funktion im IPZV e.V.: ordentliches Mitglied im Jugendausschuss
Tätigkeit im „normalen“ Leben: Referent Unternehmensentwicklung in der Telekommunikationsbranche, nebenher mache ich noch einen MBA in Wirtschaftspsychologie
Hobbies: Reiten, Ski fahren, wandern, Freunde treffen, kochen, feiern gehen
Pferde (eigene? Was machst Du damit?): Ich habe ein eigenes Pferd, Ódur vom Grenzland, er wird dieses Jahr 6 Jahre alt. Ich habe ihn seit August 2020 und bin sehr glücklich, in ihm meinen Freund fürs Leben gefunden zu haben. Wir entwickeln uns gemeinsam weiter und versuchen natürlich uns so vielseitig wie nur möglich fortzubilden. Wenn es wieder möglich sein wird, werden wir gerne auch wieder an Turnieren teilnehmen.
Bist du Berufsreiter, Freizeitreiter, Turnierreiter, etc.?
Ich bin hauptsächlich Freizeitreiter, mache aber auch gerne an ein paar Turnieren im Jahr mit und bin Mitglied der Ü21 Perspektive BW.
Wie lange arbeitest Du bereits im Jugendausschuss?
Ich bin seit 2018 dabei.
Was ist Dein Anliegen und warum hast Du dich entschieden, für den Jugendausschuss zu arbeiten?
Ich möchte mich gerne für Fairness und Gleichberechtigung einsetzen und habe Spaß daran, mit allen anderen JA Mitgliedern an einem Strang zu ziehen und die Jugendarbeit gemeinsam weiterzuentwickeln.
Was siehst Du im Jugendausschuss als Deine persönliche Aufgabe an?
Ich helfe, wo ich kann, mache aber gerne Aufgaben, die etwas mit der Technik zu tun haben J Ich würde mich als pragmatisch bezeichnen und mache auch den Mund auf, wenn es mal unangenehm wird.
Was ist Dein Ziel bei der Nachwuchsförderung und wie/mit welchen Inhalten willst Du dies möglichst konkret auf der Bundes-/Landesebene umgesetzt sehen? (Gerne differenziert auf die verschiedenen Altersklassen)
Ich wünsche mir, dass die Jugend eine möglichst vielseitige und wertvolle Ausbildung ermöglicht bekommt. Aus meiner Sicht sollte der Fokus nicht nur auf den Ovalbahnprüfungen liegen, sondern auch auf den sogenannten VIP-Prüfungen, oder auch andere Reitweisen kennen zu lernen, wie zum Beispiel Working Equitation und so weiter.
Was sind Deine Ideen, die zur Förderung von Turnierreitern beitragen – warum ist dies aus Deiner Sicht notwendig?
Auch hier würde ich appellieren, auf das Thema Vielseitigkeit mehr Fokus zu setzen. Springtraining, Geschicklichkeitstraining, Bodenarbeit, das alles verbessert Rittigkeit, Beweglichkeit oder den Raumgriff und bringt zudem Abwechslung ins tägliche Training. Vor allem in der Zeit der Jugend ist es aus meiner Sicht wichtig, dass das Pferd nicht nur als Sportgerät dient, sondern als Partner. Der Fokus liegt heutzutage aus meiner Sicht stark auf der Höhe der Bewegung des Pferdes, wobei die Rittigkeit und Geschmeidigkeit und vor allem der Spaß manchmal etwas aus den Augen verloren werden.
Welche Ideen und Maßnahmen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden/zu fördern, hast Du?
Ich finde das Bundesjugendtraining ein tolles Medium, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden, hier können die Themen so gestaltet werden, womit sich auch Nicht-Turnierreiter angesprochen fühlen. Auch Maßnahmen wie die der FEIF in diesem Jahr, der virtuelle Ritt nach Herning, sind super Ideen, um die Nicht-Turnierreiter einzubinden.
Hast Du weitere Ideen für den JA, weitere Themen, die aus Deiner Sicht bearbeitet werden sollen? Welche Funktion möchtest Du dabei gerne annehmen?
Aktuell nicht.