Heute übernahm ich als Ressortleiter Breitensport selbst die Rittführung und Organisation einer Etappe. Ich habe also den Weg in die Basisarbeit des Ressorts genommen und es hat mir sehr gut gefallen.
Erzgebirge wird sanfter und hügeliger, es geht zwar immer noch rauf und runter (zum Reiten wie zum Fahren), aber nicht mehr ganz so steil. Heute hatten wir sehr gute Reitwege, die zum sächsischen Reitwegenetz gehören. Da hat man in Wald zum Teil Hinweisschilder: Radfahrer links, Reiter rechts, die Wege führen fast parallel, kreuzen wieder und gehen auseinander.
Nach einem entspannten Ritt auf
traumhaften Reitwegen erreichen wir glücklich Redefin. Wir stellen uns vor dem
Gestütsportal auf dem "heiligen" Rasen zur Stafettenübergabe an Bernd
Epmeier auf.
Auf dem Weg von Schadeland nach Ruhethal hatten wir Insektenwolken und Hitze zu überstehen.Wasser, Wasser, wir brauchen Wasser. Unsere Trossfahrerin hat uns auf diesem gefühlt 50 km- Ritt gerettet.(In Wirklichkeit etwas über 30 km).
In Hehlen machen wir Mittagspause an der
Kaffeewirtschaft einem sehr netten Restaurant und Cafe direkt an der Weser.
Nach dem Mittag geht es weiter über das „Blaue Wunder“ die Weserbrücke nach
Daspe.
Schnelle ,gut gelaunte Reiterinnen auf schönen Wegen Richtung Drüsensee. Zwei Reiterinnen von 70!Jahren waren sehr flott unterwegs. Nette Begrüßung auf dem Hof am Drüsensee.
Von Rischenau aus führt uns unsereRoute am Schwalenberger Wald entlang in Richtung Norden nach Elbrinxen. Immer
in Richtung Nordosten geht es weiter an Sabbenhausen vorbei nach Großenberg.
Insgesamt sind wir 32 km in 5,5 Stunden geritten. Wir konnten heute zwischendurch traben und glaoppieren. Wir wurden wie schon die letzten 3 Tage super von Christina Schütte (Trossfahrer) mit Leckereien verwöhnt.
Nach einem turbulentem Pressetermin haben wir auch weiterhin die tollen WM Shirts zur Schau gestellt.Wir hatten bestes Reitwetter und herrliche Strecken durch den Wald ohne lästige Fliegende Begleiter. 11Pferde und Reiter übernachten heute in Lankau. Morgen geht es mit 14 Pferden zum Drüsensee.
Die noch junge Elbe ist hier ein schmaler, schöner Fluss, der vielfach zum Wassersport genutzt wird. Ein Kiosk am Campingplatz bot gefüllte Paprika und Gulasch an.
Der Ruhetag fand im Freilichtmuseum in Detmold im Paderborner Dorf statt- Er wurde begleitet von einem Aktionstag des LV Westfalen und der IPF Kalletal.
Schöne Wege, lange Töltstrecken, ein Stück durch eine hohe Wiese geritten, das Gras den Reitern bis an die Knie. Unsere Gruppe wurde an der Mittagsrast abgeholt und weitergeführt von einigen Huzulenreitern der abendlichen Station in Leznice, die Bio-Farm Arnika auf einem Hügel mit schwieriger Auffahrt. Gemeinsames Abendessen, Duschmöglichkeit!