Sogar ein Fernsehteam von Sender RBB Berlin-Brandenburg kam, um die feierliche Übergabe der Stafette von Sachsen nach Brandenburg zu filmen und uns allerhand zu fragen, auch unsere Hunde fanden sie interessant. Morgen Abend soll es gesendet werden…
Bei dschungelartigen temperaturen sind wir mittlerwelie noch gar nicht verkohlt. Die einzige Abkühlung bot der Fahrtwind unserer Isis und die Tränkbadewannen auf den Wiesen.
Es gibt hier neben der Koppel und unserem Camp ein kleines, träge fließendes Flüsschen, in dem wir ein überraschend kühles Wasser zum Schwimmen haben. Sehr gut!
So waren wir froh, dass wir am Ende von drei Tagen
jeweils eine Badeanstalt besuchen und ausgiebig schwimmen konnten. Die
Abschlussetappe führte uns am Gestüt in Neustadt/Dosse durch deren
Pferdeschwemme, die wir ebenfalls zur Erfrischung genutzt haben
Nach der Pause reiten wir einen wunderschönen Panoramaweg
langsam bergab ins Nahetal. An der Nahe nutzen wir einen kleinen „Badeplatz“,
um mit den Pferden ins Wasser zu gehen...
Erneut machen wir uns aufgrund des heißen Wetters früh auf den Weg. Unser heutiges Ziel ist das Dörfchen Sienhachenbach - gelegen im Bergland zwischen den Flüssen Glan und Nahe.
Am Morgen des 21.07.2013 wird der Stafettenstab von der Sonnenberger Ortsbürgermeisterin Christine Brüggemann an Hilmar Künne, den 1. Vorsitzenden der Islandpferdefreunde Braunschweig und Burgdorf übergeben, Ziel ist Braunschweig Hondelage mit Zwischenstopp in Watenbüttel.
Die Strecke führt abwechslungsreich über Felder, durch Wald,
durch das ein oder andere Dörfchen, u.a. durch einen Eisenbahntunnel (den alle
Pferde prima gemeistert haben) bis zu unsrem Pausenplatz in Schwarzerden nach
gut 17 Kilometern
•die Bremsen nehmen zu und für Brandenburg werden uns noch Mücken versprochen
•die Pferde sind fit und täglich versuchen wir den Plan 07-08-09 einzuhalten - die Umstände wollen es aber immer anders
Bei strahlenden Sonnenschein verabschiedete die Almstedter Bürgermeisterin Claudia Tönnies die Stafette. Mit 9 Reitern ging es bei durch den Hildesheimer Wald nach Marienburg.
07 Abfahren mit den Trossfahrzeugen Richtung Tagesziel, 08 Uhr Morgenessen, 09 Uhr abreiten - das Abreiten um 09 Uhr haben wir noch nie geschafft - die Uhren ticken eben anders